Voraussetzungen und Abläufe
Wie bei jeder Sportart ist auch beim Apnoetauchen eine gewisse Grundkondition hilfreich. Kräftige Bein- und Brustmuskeln gelten genauso wie ein gesundes Herz und eine – möglichst voluminöse – Lunge als gute Voraussetzungen. Die Kurse in den Clubs und an den Tauchbasen, sind jedoch so ausgelegt, dass jeder mitmachen kann. Auch für erfahrene Gerätetaucher und Schnorchler ist Freitauchen eine interessante Erfahrung. Sammeln Sie im Pool erste Erfahrungen und entscheiden Sie dann, ob Freediving das Richtige für Sie ist. Lernen Sie dabei die passende Flossen- und Abtauchtechnik. An Zubehör bedarf es beim Freediving übrigens sehr wenig: Lediglich eine Tauchbrille und ein Paar Flossen beziehungsweise eine sogenannte Mono-Flosse gehören in das Standardequipment. Dieses wird Ihnen aber auch vor Ort zur Verfügung gestellt. Auch als erfahrener Freediver profitieren Sie von den Angeboten der Tauchbasen und können Trainingseinheiten in interessanten Tauchgebieten absolvieren.
Einen großen Unterschied macht es natürlich, wo getaucht wird. Ob Sie Korallenriffe bestaunen, Schiffswracks entdecken oder farbenfrohe Fisch Schwärme bestaunen wollen, die unterschiedlichen Tauchgebiete bieten Ihnen passende Möglichkeiten.
Möglichkeiten und Angebote
Freediving lässt sich im Grunde genommen in jeder frei zugänglichen Wasserquelle betreiben. Der Anreiz steigt jedoch selbstverständlich mit der Tiefe und der Vielfalt des Gewässers: Die Korallenriffe vor den Küsten Ägyptens sowie das Great Barrier Reef nahe Australien gelten als absolute Hotspots der Freediving-Szene, denn hier müssen nur kurze Wege in die Tiefe zurückgelegt werden, um sich von den beeindruckenden Unterwasserwelten einfangen zu lassen. Aber auch Clubanlagen auf Fuerteventura bieten interessante Möglichkeiten. Selbstverständlich gibt es auch beim Apnoetauchen je nach Erfahrung und Können Grenzen, die Sie respektieren sollten. Die angebotenen Kurse mit einer professionellen Einführung ins Freediving helfen Ihnen dabei die Techniken für effizientes Tauchen, Sicherung und Rettung zu erlernen. Meist werden die Lehrgänge dann mit einem Ausflug in „freie“ Gewässer abgeschlossen. Ist sich der Taucher beziehungsweise die Taucherin der Sportart sicher, darf dann in – beinahe – jedem Gewässer der weiten Welt dem Freitauch-Spaß nachgeeifert werden. Und mit einer passenden Unterwasserkamera können Sie Ihre Eindrücke auch für die Lieben in der Heimat und nicht zuletzt für sich selbst festhalten, sodass Ihre traumhaften Urlaubserlebnisse noch lange erhalten bleiben.