Unser diesjähriger Sommerurlaub stand ganz unter dem Motto „Familie”. So hat es auch unser 8jähriger Sohn ausgedrückt, denn er wollte partout nicht in den Flosse Club, sondern viel Zeit mit seiner Schwester und den Eltern verbringen.
Nicht nur Ben hatte viel Spaß im Aquapark, denn hier gab es eine tolle Auswahl an Rutschen jeglicher Art. Egal, ob Tunnel- sowie Wellenrutsche oder sogar die „wilde Susi” im Reifen – überall hatten wir einen großen Spaßfaktor. Auch auf dem Wasserspielplatz durfte der mega umkippende Duscheimer nicht fehlen. Beim Wettrutschen vom Flosse Club war unser Kleiner natürlich mit am Start oder bei der Kids Sports Night. Einen zusätzlichen Funfaktor brachte das StandUp-Paddling (kostenpflichtig).
Nun aber zum Empfang im Club: Wir wurden sehr freundlich mit einem kühlen Drink und Erfrischungstuch entgegen genommen während unsere Koffer sicher unter gebracht wurden. Die große moderne Lobby erstrahlt und am Ende des Ganges schaut man schon auf den Hauptpool. Strahlende Gesichter und funkelnde Augen als wir die Glasschiebetür durchquerten und uns erst einmal eine Liege am Pool ergatterten. Im Handgepäck hatten wir natürlich Badehose bzw. Bikini eingepackt, damit wir uns gleich ins Wasser stürzen konnten. Schwups, Urlaubsfeeling in mitten von Bananenpalmen, Daybeds und der Poolbar. Jetzt war es Zeit für eine kleine Stärkung im Hauptrestaurant, denn wir mussten noch etwas auf unsere Zimmer (Familienzimmer mit Verbindungstür) warten. So richtig angekommen, d.h. Zimmer beziehen, Koffer auspacken und den Blick vom Balkon genießen, konnten wir in unseren 11tägigen Urlaub starten.
Von diesem Zeitpunkt an hieß es entweder Strand- oder Pool-Time. Im Pool kann man grundsätzlich besser toben, aber wir sind große Fans von Strandurlaub und haben am Meer viel Zeit verbracht. Dieser Ausblick und das Rauschen des Meeres sind einfach unbeschreiblich. Hinzu kommt, dass man von 12 bis 17 Uhr die Snackline im Beachrestaurant nutzen kann und somit nicht ständig auf die Uhr schauen muss, eventuell das Mittagessen zu verpassen. Ob leckere Ofenkartoffel, Pasta oder einfach nur ein Stück Pizza, alleine schon unter gemütlicher Atmosphäre zu essen und dabei aufs Wasser zu schauen ist Entspannung pur. Dazu ein kühles Getränk oder Eis bei chilliger Musik – besonders am späten Nachmittag bei den Beach Vibes mit wechselnden DJs.
Kulinarisch kommt niemand zu kurz, denn morgens, mittags und abends gibt es ein leckeres Buffet. Je nach Motto, z.B. türkischer Abend oder beim Galaabend, werden die Terrasse und das Restaurant besonders geschmückt und es gibt einen gemeinsamen Umtrunk.
Ich selbst bin nicht die Sportskanone, aber mein Mann und meine Tochter haben sich täglich nach dem Frühstück im Gym ausgepowert. Wer Bewegung lieb, kommt hier auf keinen Fall zu kurz, denn es werden viele Sportmöglichkeiten sowie Kurse angeboten. Wer es nicht so sportlich mag, tobt sich einfach auf der kleinen Ladenstraße aus oder genießt einen ruhigeren Ausblick von der Rooftop Bar über die Clubanlage.
Bei unserem Urlaub hieß es eher Sonne genießen und Entspannen, aber etwas Sightseeing durfte nicht fehlen. Also haben wir uns mit dem Bus „Gündogdu” (2€ pro Person) auf den Weg nach Side gemacht. Am Busbahnhof angekommen, war es ein abenteuerlicher Weg über einen Holzsteg entlang der Ruinen bis in das kleine Städtchen. Etwas Shopping und den Hafen betrachten – hier kann man gemütlich in Bars sowie Restaurants sitzen und auf das Wasser schauen.
Von der eigenen Show der Mitarbeiter*innen, über Live Musik, Spieleabend bis hin zum Kindertanz wird jeden Abend im Gardiana Abwechslung geboten – anschließend kann in der Connect Bar getanzt werden. Nicht zu vergessen die tolle Beachparty mit DJ Beats und Dekoration zum jeweiligen Motto am Strand sowie Restaurant mit klasse Tänzern bzw. Tänzerinnen im passenden Outfit.
Heiß, aber rundum ein erlebnisreicher Familienurlaub!