Inmitten des Schnee-Chaos starteten wir unsere Reise mit dem blau-weißen Condor Flieger A330neo, der uns trotz einer anfänglichen Verspätung von 2,5 Stunden sicher nach Male brachte. Das Wetter war nicht ganz auf unserer Seite und wir wurden mit einem kleinen kurzen Regenschauer bei 28 °C gegrüßt.
Die Einreise verlief reibungslos, das Robinson Team nahm uns herzlich in Empfang und begleitete uns zum Inlands-Check-In sowie zur Lounge, wo wir uns erfrischen und etwas essen konnten. Da wir mit einer Verspätung auf Male ankamen, war unsere Wartezeit in der Lounge sehr kurz. Es kann auch mal sein, dass man 4 Stunden auf seinen Weiterflug warten muss. Robinson versucht immer die schnellste Option für die Gäste zu erlangen.
Unsere Reise führte uns dann nach Kaadedhdhoo. Während des einstündigen Fluges bot sich auf der rechten Seite des Flugzeugs ein herrlicher Blick auf die benachbarten Inseln.
Nach der Ankunft am Kaadedhdhoo Airport im Gaafu Dhaalu Atoll wartete bereits das nächste Robinson Team. Sie brachten uns mit einem Golfcar entlang einer Palmenallee zum Bootsanleger. Alles war organisiert – der Urlaub begann direkt. Eine 30-minütige Fahrt mit dem Speedboot erwartete uns als nächstes Abenteuer. Wasser, Erfrischungstücher und Schwimmwesten wurden bereitgestellt, bevor wir am Club ankamen. Der Clubchef und sein Team hießen uns herzlich willkommen. Nach einer kurzen Einweisung durch die Guest Relation wurden wir zu unseren Zimmern gebracht. Schnell die Koffer ausgepackt und ab an den wunderschönen Strand, um den Urlaub zu genießen.
Ehrlich gesagt, hatte ich mir die Anreise anstrengender vorgestellt, aber es war tatsächlich eine kurzweilige Erfahrung. Unser erster Abend begann mit einem traumhaften Sonnenuntergang, begleitet von entspannter Musik und köstlichen Drinks – ein perfekter Start in unseren Aufenthalt.
Ein Tag voller Entdeckungen und Entspannung
Nach einer erholsamen Nacht und einem reichhaltigen Frühstück starteten wir voller Vorfreude in den Tag. Unser erster Programmpunkt war die Erkundung des Clubs. Die Insel ließ sich leicht umrunden und schon bald fanden wir uns problemlos zurecht. Für die Jogger unter uns – die Strecke ist zwar kurz, aber für eine kleine Morgenrunde perfekt geeignet.
Der Nachmittag versprach Abwechslung mit einer entspannten Poolparty, gefolgt von einer wohltuenden Nackenmassage. Die Massage war wirklich herausragend und wir fühlten uns wie neugeboren.
Unser heutiges Highlight war zweifellos unser erster Versuch im Schnorcheln. Mit Vollmasken aus Deutschland ausgerüstet, bot sich uns eine optimale Möglichkeit, diese faszinierende Unterwasserwelt zu erkunden.
An der Wassersportbasis werden Equipment wie Tauchmaske, Schnorchel und Schwimmflossen ausgeliehen. Wer möchte kann sich eine Schwimmweste gegen Gebühr ausleihen oder eine Schnorchelausrüstung kaufen (sehr teuer).
Tipp: ein Schwimmshirt ist sehr ratsam, da man sich in der Nähe vom Äquator befindet und die Sonneneinstrahlung sehr hoch ist.
Langsam lassen wir den Tag ausklingen und waren erneut beeindruckt von einem atemberaubenden Sonnenuntergang.
